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Psychologische Beratung

 

Psychologisches Gespräch
mit Interventionsmöglichkeiten


Durch ein neutrales wertschätzendes Gegenüber erfährt der Klient, wie es ist über all seine Eigenarten, gute wie schlechte Erfahrungen, Schambehaftetes oder auch sehr Trauriges oder Angsterfülltes zu berichten. Verschiedene Interventionen wie EFT-Klopfen, Reflexion mit Bildern, Abgrenzungs- oder Erdungs-Übungen unterstützen 
wirksam den Prozess.

Durch die nahe Begleitung und das Wissen von psychologischen Zusammenhängen (Psychoedukation) wird ein tiefes Verstehen auf verschiedenen Ebenen möglich. 

Beim psychologischen Gespräch steht Folgendes im Vordergrund:  

  • Ohne Angst vor Zurückweisung oder Unverständnis von seinen Schwierigkeiten berichten – sich behutsam ans Thema herantasten

  • Emotionen und Empfindungen wahrnehmen 
    sowie im Körper lokalisieren (Übung der Achtsamkeit im Hier und Jetzt)

  • Die Dinge so sehen, wie sie sind (Bewusstseins-Arbeit)
    Mitfühlend hinschauen um schwierige Anteile zunehmend nicht mehr zu unterdrücken / zu verdrängen

  • Ressourcen-Arbeit mit Blick auf das Positive und den eigenen Fähigkeiten

  • Ganzheitliche und realistische Lösungswege finden
    Zwischenziele erarbeiten

  • Einen liebevollen Umgang mit sich selbst erlernen
    das Leben eigenmächtig gestalten
 
 
 

  Systemisches Stellen 

Die Aufstellungsarbeit mit Boodenankern oder Symbolen wie Tier-Figuren besitzt eine besondere Wirkung und wertvolle Möglichkeit neue Perspektiven einzunehmen. Es können Themen der Familie, Beziehungen, eine Arbeitssituation oder beispielsweise eine Krankheit, wie auch ein Gefühl aufgestellt werden. 

Mittels enger Begleitung durch diesen Prozess gelingt es in ein tiefes Erleben einzutauchen sowie seelische Zusammenhänge zu erkennen. Das systematische Stellen ist deshalb so wirkungsvoll, weil es einen Blick fürs Grosse-Ganze eröffnet, Verständnis, Anerkennung und schlussendlich Versöhnung bringen kann.  

Beim Prozess mit Symbolen oder Bodenankern steht Folgendes im Vordergrund:

  • Perspektivenwechsel einnehmen

  • Zusammenhänge und Dynamiken ganzheitlich erkennen und erleben 

  • einen Schritt zurücktreten und auf einer anderen Ebene eine Beobachterposition einnehmen

  • Empathisch in Mitmenschen und Situationen hineinfühlen
    Beweggründe nachempfinden und Zusammenhänge verstehen

  • Intuitive Antworten und Lösungswege zur Thematik erhalten

  • Veränderung und Verankerung durch Worte oder Rituale 

 

 

Gestalttherapie / Gestaldialog 

 

Die Gestalttherapie ist in der humanistischen Psychologie angesiedelt und wurde von Fritz und Laura Perls sowie Paul Goodman erfunden und entwickelt. 

Dabei geht es um eine behutsame Auseinandersetzung, in der einen oder verschiedene Rollen eingenommen werden um einen intuitiven Dialog zu führen. Obschon die Vorstellung befremdlich sein mag, mit einem imaginären Gegenüber (z.B. dem Arbeitskollegen, der Mutter) oder einem inneren Anteil von sich selbst (Angst, Sorge) zu sprechen, kann auf einfache Weise erfahren werden, was tatsächlich hinter dem vordergründigen Problem liegt. Jeder besitzt imaginäre Vorstellungskraft, die durch die nahe therapeutische Begleitung unterstützt wird. 

Im Prozess der Gestalttherapie steht Folgendes im Vordergrund:  

  • Im Hier und Jetzt ins Erleben kommen

  • Einen inneren Konflikt lösen, in dem sich Antworten und Erkenntnisse intuitiv auftun

  • Den unbewussten psychischen Anteilen eine Stimme geben

  • Auf einfache Weise Zugang zur inneren Weisheit finden


 

 

 

 

 

Die japanische Übersetzung des Wortes Krise bedeutet „Chance auf Veränderung“.